Nach der Auftaktveranstaltung vor zwei Jahren in Trier hat die zweite Table ronde zur Frankreichforschung zum Ziel, inhaltliche Schwerpunkte, methodische Ausrichtungen und Forschungsinfrastrukturen im komparativen Kontext Frankreich – Deutschland zu eruieren. Dazu werden die Kolleginnen und Kollegen in Kurzvorträgen zunächst einen Überblick über die französische Forschung zu den an deutschen Institutionen präsenten Themenfelder geben. In der Diskussion werden dann mögliche Synergien und Ungleichgewichte in der thematischen Ausrichtung zwischen beiden Ländern festgehalten werden können. Die Ergebnisse des Rundgesprächs sollen zum einen universitätspolitisch genutzt werden, um auf bestehende Lücken auch in der Ausbildung deutscher Kunsthistoriker:innen aufmerksam zu machen, wissenschaftspolitisch soll zum anderen ein Aufschlag zur Identifizierung gemeinsamer Interessen und möglicher Forschungsprogramme gemacht werden. Die Table ronde wird von Christian Freigang und Andrea von Hülsen-Esch organisiert.