Zum Inhalt springenZur Suche springen

Lehrbeauftragte

Aktuelle Lehrbeauftragte

Lehrbeauftragte

Dr. Eva Bentcheva


TKU-Lehrauftrag

Lehrbeauftragte

Dr. Isa Fleischmann-Heck

Dr. Isa Fleischmann-Heck ist seit 2002 stellvertretende Direktorin des Deutschen Textilmuseums Krefeld. Sie studierte in Aachen, Freiburg und Bern und promovierte 1997 in Bern. Über Stationen in Köln, Mainz und Bad Homburg gelangte sie nach Krefeld, wo sie viele Ausstellungen zu textil- und modehistorischen Themen kuratierte. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen europäische Textilgeschichte, Mode und Textilkunst. Als Herausgeberin und Autorin verantwortete sie zahlreiche Publikationen zu Ausstellungen, u. a. „Tracht oder Mode – Die europäische Sammlung Paul Prött im Deutschen Textilmuseum Krefeld“ (2018), „Zeitkolorit – Mode und Chemie im Farbenrausch 1850 bis 1930“ (2019), „Peru – Ein Katzensprung. Die Sammlung präkolumbischer Textilien im Deutschen Textilmuseum Krefeld" (2022) und zuletzt „Prestigesache – Bürgerlicher Kleiderluxus im 18. Jahrhundert“ (2023).   

Lehrbeauftragte

Dr. Katrin Holzmann


Dr. Katrin Holzmann ist Kunstmanagerin, mit Abschlüssen an der Universität Bremen und der Hochschule für Musik und Tanz in Köln (Promotion) und hat langjährige Erfahrung in Lehre des Kunstmanagements. 

Durch ihre Tätigkeit als Beraterin für Kunstankäufe für Unternehmen und Privatpersonen und ihren Arbeitserfahrungen in Privatsammlungen, im internationalen Auktionsmarkt und im Galeriewesen verfügt sie über weitreichende Expertise im Kunstmarkt. 

In ihrer Dissertation „Sammler und Museen" zeigt sie Kooperationen zwischen Privatsammlern und öffentlichen Museen auf. Diese Kooperationen werden in unterschiedlichen Vertragsformen geschlossen und sind mit verschiedenen Interessen der Partner verbunden, die anhand von Beispielen aus der Museumspraxis verdeutlicht werden. Ihre Empfehlungen bieten eine Basis, um auf faire Weise, eine Einbindung einer Sammlung in einen öffentlichen Museumsbetrieb zu erreichen.

Lehrbeauftragter

Prof. Dr. Oleg Voskoboynikov


Oleg Voskoboynikov is a medievalist and art historian, tenure professor of medieval history and art history at the Higher School of Economics (Moscow). He was formed in 1990s at the Lomonossov-University, and in 2000s, at the Ecole des hautes études en sciences sociales (Paris), where he became historian-anthropologist. His research interests include history of images and texts in the central Middle Ages. He has written a number of books and dozens of articles on the Chartres School, the world of Frederick II Hohenstaufen, and various aspects of visual and philosophical culture of the 8th-14th centuries, from Carolingians to Dante. He has recently published a book summarising the results of his research on general art history: 16 essays on the history of art. 
 
Oleg Voskoboynikov ist Mediävist und Kunsthistoriker, Lehrstuhlinhaber für mittelalterliche Geschichte und Kunstgeschichte an der Higher School of Economics (Moskau). Er wurde in den 1990er Jahren an der Lomonossow-Universität und in den 2000er Jahren an der Ecole des hautes études en sciences sociales (Paris) ausgebildet, wo er Historiker-Anthropologe wurde. Zu seinen Forschungsinteressen gehört die Geschichte der Bilder und Texte im zentralen Mittelalter. Er hat eine Reihe von Büchern und Dutzende von Artikeln über die Schule von Chartres, die Welt Friedrichs II. von Hohenstaufen und verschiedene Aspekte der visuellen und philosophischen Kultur des 8. bis 14. Jahrhunderts veröffentlicht. Vor kurzem erschien ein Buch, das die Ergebnisse seiner Forschungen zur allgemeinen Kunstgeschichte zusammenfasst: 16 Aufsätze zur Kunstgeschichte.

Lehrbeauftragte

Katja Wagner


Deutsches Textilmuseum Krefeld

Lehrbeauftragte vergangener Semester

Dr. Rita Hombach

Vorsitzende Rheinland der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskulur e.V.

Friederike Weis

Friederike Weis leitet seit 2019 das DFG-Forschungsprojekt “Indische Alben der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zwischen Tradition und Dokumentation: Die Polier- und Swinton-Alben in den Staatlichen Museen zu Berlin” am Museum für Asiatische Kunst in Berlin. Sie studierte Europäische und Indische Kunstgeschichte sowie Informationswissenschaft in Berlin, Paris und Florenz. 2005 promovierte sie mit einer Arbeit zur mogulischen Buchmalerei unter Akbar (reg. 1556-1605) an der Freien Universität Berlin.

2010–2012 war sie Postdoc-Stipendiatin des Kunsthistorischen Instituts in Florenz im Programm „Connecting Art Histories in the Museum;“ 2014 ko-kuratierte sie die Ausstellung „Joseph und Zulaykha. Beziehungsgeschichten zwischen Indien, Persien und Europa“ am Berliner Kupferstichkabinett und untersuchte 2014–2018 in einem DFG-Projekt an der Staatsbibliothek zu Berlin die persischen Zeichnungen in den Diez-Alben. Sie forscht und publiziert zu transkulturellen Fragestellungen mit Schwerpunkt Indien und Iran.

Wilko Austermann

Wilko Austermann (*1990) hat Kunstgeschichte an der HHU Düsseldorf und an der Sapienza in Rom studiert. Austermann kuratiert seit 2014 Kunstprojekte, in denen er Künstler*innen zu bestimmten Fragestellungen zusammenbringt. Ihm ist der Diskurs über aktuelle Themen, an inhaltlich passenden Ausstellungsorten wichtig. Seit 2017 organisiert er als freier Kurator Ausstellungen im MMIII Kunstverein Mönchengladbach und dem Krefelder Kunstverein. 2018 kuratierte Austermann die Schau digital gods im Rahmen des Festivals die digitale in Düsseldorf. Seitdem betreibt der Kunsthistoriker Recherche über den Einfluss des Digitalen auf die Kunstproduktion. 2020 kuratierte Wilko Austermann im Quartier am Hafen in Köln vier Ausstellungen, die digitale Künstler zu bestimmten Thematiken vereinte. Er ist der Projektleiter und Kurator des Projekts Fahr Art 2021 in den Städten Kevelaer, Geldern, Straelen und Nettetal.

Natalia Gershevskaya

Natalia Gershevskaya, geboren in Sankt  Petersburg, Russland studierte Theorie und Geschichte der bildenden Kunst an der renommierten »Akademie der Künste« in Sankt Petersburg. Nach ihrem Umzug nach Deutschland im Jahr 2000 erweiterte sie ihre Kompetenz durch das aufbauende Studium »Kunstkritik und kuratorisches Wissen« an der RUB Ruhr-Universität Bochum. Sie kuratierte danach mehrere internationale Ausstellungsprojekte und konzipierte Programme  zur Kunstvermittlung mit den Schwerpunkten »Interkulturelle Kompetenz«  und »Kulturelle Integration«.
Seit 1998 bildete sie sich u.a. bei Seminaren zur »Presence and  Awareness« nach der Methode von Prof. Chogyal Namkhai Norbu weiter. Seit 2002 ist sie Instruktorin in Ausbildung im Fachbereich »Meditation in Bewegung« bei der INTERNATIONAL ATIYOGA FOUNDATION.

In ihrem innovativen Ansatz »Achtsamkeit und Kunstberatung« integriert Kunsthistorikerin Natalia Gershevskaya ihr Wissen aus der  Kunstgeschichte, ihre mehrjährige Erfahrung aus der klassischen  Kunstvermittlung in das Training der Achtsamkeit und der bewussten  Wahrnehmung. Somit erweitert sie das Wirkungsfeld der klassischen  Kunstvermittlung. Sie zeigt, dass die Wahrnehmungskapazität bei den  Übungen zur Achtsamkeit geschärft wird, während die gleichzeitige  Auseinandersetzung mit Kunstwerken das kreative Potenzial eines jeden Menschen ausbildet und unterstützt. Die aus ihren Seminaren  resultierenden Erfahrungen persönlicher Kreativität können in diversen Bereichen wie z.b. in der Wirtschaft, Politik, Sozialwesen usw. gezielt  eingesetzt werden.

Mareike Herbstreit

Mareike Herbstreit hat Kunstwissenschaft, Philosophie und Soziologie studiert und 2006 mit einer Magisterarbeit zu Paul McCarthy abgeschlossen. 2008 bis 2013 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Braunschweig tätig. Als Stipendiatin des DFG-Graduiertenkollegs „Das fotografische Dispositiv“ promovierte sie 2016 mit der Arbeit Aktionsrelikte. Ausgestellte Authentizität bei Chris Burden und Marina Abramović. Anschließend arbeitete sie bis Oktober 2021 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Lehre und Medienbildung an der Technischen Universität Braunschweig.

Als eine der Gründerinnen und Vorstandsmitglied des Kunstvereins DIE H_LLE richtet sie gemeinsam mit ihren Vereinskolleginnen regelmäßig Künstler*innen/Kurator*innen-Stammtische und das Kunst-Festival Unter freiem Himmel in Braunschweig aus. Seit Oktober 2021 ist Mareike Herbstreit als wissenschaftliche Mitarbeiterin (Postdoc) am Lehrstuhl für Kunstgeschichte mit einem Schwerpunkt Moderne (Prof. Dr. Matthias Weiß) an der Paris-Lodron-Universität Salzburg tätig.

Marcus Pilz

Marcus Pilz studierte nach einer Ausbildung und anschließenden Tätigkeit als Vergolder/Fassmaler Kunstgeschichte, Germanistik und Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Gefördert durch die Gerda Henkel Stiftung und betreut von Prof. Avinoam Shalem wurde er 2017 mit einer Arbeit zur Entwicklung des mittelalterlichen Bergkristallschnitts in der islamischen Welt und der Geschichte seiner Werke in München promoviert. 2016/17 erhielt er das Hanns und Brigitte Horney-Swarzenski Fellowship for Medieval Art des Metropolitan Museum of Art in New York. Im Anschluss absolvierte er ein Volontariat mit anschließender Beschäftigung als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig.

 Seit 2020 ist Marcus Pilz als Kurator an den Kunstsammlungen der Veste Coburg tätig. Dort betreut er die Waffensammlung, das Münzkabinett sowie die Sammlung der historischen Wagen und Schlitten. Er forscht und publiziert zu unterschiedlichen Themen der angewandten Kunst Europas und der islamischen Welt. Einen besonderen Schwerpunkt bilden dabei osmanische Objekte in europäischen Sammlungen der Frühen Neuzeit. Marcus Pilz ist Mitinitiator des „Forum Turcica“, einer interdisziplinären Plattform zur besseren Vernetzung musealer und universitärer Forschung zu Objekten osmanischer Provenienzen aus Museen im deutschsprachigen Raum.

Dr. Sarah Czirr

Sarah Czirr studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Philosophie an der RWTH Aachen und an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, wo sie 2017 mit einer Arbeit zur Skulptur im Deutschen Kaiserreich im Rahmen des DFG-geförderten Graduiertenkollegs „Materialität und Produktion“ promoviert wurde.

Nach einem Volontariat im Rahmen des Forschungsprojektes „AAR-Artresearch & Internationale Ausstellungsdatenbank Düsseldorf“ war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der ZERO foundation und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut Moderne im Rheinland an der HHU. Sie ist Mitglied der interdisziplinären (Kunstgeschichte, Globalgeschichte und Medizingeschichte)Forschungsgruppezur „Großen Ausstellung für Gesundheitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübungen (GeSoLei)“ an der HHU.Seit September 2020 arbeitet sie zudem an einem Forschungs- und Ausstellungsprojekt zum Musiker und bildenden Künstler Peter Brötzmann.

Dr. Nicolas Menéndez Gonzáles

Nicolás Menéndez González (*1981) studierte Kunstgeschichte an der Universidad de Oviedo, an der Ruhr-Universität Bochum, an der Universidad Complutense de Madrid und an der Universität zu Köln, wo er 2016 promovierte.

Menéndez ist Referent für Baudenkmalpflege im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen. Vor seiner Berufung auf die Oberste Denkmalbehörde des Landes arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent im Sachverständigenbüro für Kunst und Denkmalpflege Dr. Ivo Rauch (Koblenz). Er ist Ansprechpartner für das UNESCO-Welterbe im Lande Nordrhein-Westfalen.

Neben seiner Tätigkeit im Bereich der Denkmalpflege befasst sich Menéndez mit Fragen der Epistemologie und Wahrnehmung der Architektur sowie der historischen Planungs- und Bauforschung.

Birgit Huebner

Künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung KULTURELLE BILDUNG im Kunstpalast Düsseldorf (www.kunstpalast.de),

Dozentin an der Akademie der KULTURELLEN BILDUNG Remscheid (www.kulturellebildung-nrw.de),

Lehrbeauftrage an unterschiedlichen Kunst- und anderen Hochschulen wie Kunstakademie Düsseldorf, Uni zu Köln, Uni Koblenz, Uni Kassel, HHU Düsseldorf u.a.

Prof. Dr. Svetlana Luchitskaya

Prof. Dr Svetlana Luchitskaya is the head of the department of historical anthropology at the Institute of World History (Russian Academy of Sciences). Her research focuses on the western attitudes toward Islam during the Crusades and she is especially interested in the role of the images in the medieval society. Svetlana Luchitskaya gave lectures at the University of Paris 1 (Panthéon Sorbonne) and the École des Hautes Etudes en Sciences Sociales. She is the member of the SSCLE (Society for the Study of the Crusades and the Latin East).

Dr. Kathrin Wagner

I studied Art History and Italian in Berlin (Germany) and Siena (Italy) and gained my BA, MA and PhD from the Free University Berlin. After working in museums in Berlin and New York, I joined Liverpool Hope University from Cardiff University in 2011. My main role at the School of Creative and Performing Arts is the co-ordination of the BA Major in Art and Design History. I also teach Fine Art, Design and Graphic Design students. My teaching expertise covers 14-17th century European art, 20th century political art/role of propaganda and the history of photography.

My recent research consists of two main strands. On one side, the exploration of Northern European ecclesiastical art work from the late medieval and early modern period and its role and function within a variety of communities. On the other side, the investigation of movement and migration of visual artists in the early modern period. I recently developed the artist-migration-model (AMM) (Wagner 2017) and I am currently preparing a publication on Wenceslaus Hollar as a migrant artist, outsider and observer of Englishness. 

I am a member of the R/EM research group at Liverpool Hope, the R/EM Northwest Seminar, the Network of Art and Culture of the Hanseatic Cities (Netzwerk Kunst und Kultur der Hansestädte) and a Fellow of the Higher Education Academy.

Verantwortlichkeit: