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News/Aktuelles

In die Breite wirken: Kunstwissenschaft, populäre Vermittlung und Bildungspolitik.

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Als die Kunstgeschichte, die lange im Ruf stand, ein elitäres ›Orchideenfach‹ zu sein, sich im Zuge der politischen Umbrüche der 1968er Jahre neu erfand und ihren gesellschaftlichen Auftrag justierte, spielten Fragen der Bildung und Vermittlung eine zentrale Rolle. Kunstpädagogik, Museumsvermittlung und Erwachsenenbildung waren gesellschaftliche Felder, die weithin diskutiert wurden. Wo es nicht mehr um Formprobleme und Stildebatten ging, sondern darum, Funktion und Relevanz von Kunst in der Gesellschaft aufzuzeigen und kritisch zu hinterfragen, stieß die Kunstgeschichte auf breite Resonanz: Die überaus erfolgreichen Hörfunkkollegs »Kunst« und »Moderne Kunst« adressierten in den 1980er und 1990er Jahren breite Zielgruppen, wozu es einer genuinen Sprach- und Vermittlungskompetenz bedurfte.

Ingelheimer Tagung mit Jun.-Prof. Dr. Julia Trinkert und Prof. Dr. Andreas Zeising
07. – 08.05.2024

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Kategorie/n: Kunstgeschichte
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