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Ausschnitt des Roy Lichtenstein Saals

Kreis der Freunde

Der Freundeskreis wurde im Dezember 1998 gegründet.

Den Anstoß zur Gründung gab der Kunsthistoriker Professor Dr. Hans Körner.

Heute gehören zu den Mitgliedern des Freundeskreises Dozierende, Promovierende, Studierende und Angestellte des Kunsthistorischen Instituts sowie ein breites Spektrum von Kunstinteressierten, einschließlich Ehemalige und Studierende im Gaststudium.

Der Freundeskreis unterstützt die Lehr- und Forschungsaktivitäten des Instituts finanziell durch private Initiative. Des Weiteren möchte er einem breiten Kreis die Möglichkeit geben, im Rahmen von Veranstaltungen innerhalb und außerhalb der Universität kunstgeschichtliches Wissen zu erwerben und zu vertiefen.

Die Studierenden sollen motiviert werden, nach ihrem Abschluss dem Institut und dem Freundeskreis über die Mitgliedschaft verbunden zu bleiben. Der Freundeskreis verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke.

Der Jahresbeitrag beträgt € 55,00, für Studierende € 15,00.

Darüber hinaus sind Spenden willkommen. Mitglied des Freundeskreises kann jede natürliche oder juristische Person werden, die sich dem Institut für Kunstgeschichte der Heinrich-Heine-Universität verbunden fühlt.

Aufgaben und Ziele

In erster Linie wird der Freundeskreis versuchen, durch Beiträge, Spenden und sonstige Zuwendungen dem Institut für Kunstgeschichte der Heinrich- Heine-Universität Düsseldorf finanzielle Mittel zu beschaffen, um die personellen und sachlichen Grundlagen für eine Ausweitung der Lehr- und Forschungstätigkeit zu verbessern. Für Lehrende und Studierende soll ein Umfeld geschaffen werden, das mit vergleichbaren Einrichtungen anderer Universitäten konkurrieren kann. Darüber hinaus strebt der Freundeskreis aber auch danach, die Bedeutung und den Einfluss des Instituts für Kunstgeschichte innerhalb und außerhalb der Universität zu fördern und zu stärken und Kunst und Kunstgeschichte einem breiteren Interessenkreis verständlich und zugänglich zu machen. Aber auch ideelle Hilfe durch die Mitglieder selbst wird gefordert. Deren persönlicher Erfahrungsschatz und ihre Berufserfahrung sollen helfen, den Vorstellungen und Wünschen des kunsthistorischen Instituts gegenüber offiziellen Stellen mehr Nachdruck und Gewicht zu verleihen. Der Kreis der Freunde des Instituts für Kunstgeschichte der Heinrich-Heine-Universität verfolgt mit seiner Arbeit ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke.

Der Freundeskreis will den Dialog, den Informations- und Erfahrungsaustausch und die Diskussion zwischen allen kunsthistorisch interessierten Mitgliedern und den kunsthistorischen Einrichtungen auf privater und öffentlicher Ebene fördern und verstärken. Diesen interdisziplinären Austausch will der Kreis der Freunde des Instituts für Kunstgeschichte realisieren durch

  • Vorträge, Seminar- und Diskussionsveranstaltungen sowie Kunstführungen und Exkursionen
  • Gespräche mit Kunstschaffenden, Galeristen und anderen im Bereich der Kunst und Kunstgeschichte Tätigen
  • Kooperation mit Kunstsammlungen, Museen, Kunstvereinen und denkmalpflegerischen Einrichtungen auf nationaler und internationaler Ebene.

Im wissenschaftlichen Bereich soll insbesondere die Herausgabe einer Schriftenreihe unter dem Titel Düsseldorfer Kunsthistorische Schriften die Bedeutung der Lehr- und Forschungsaktivitäten des Instituts für Kunstgeschichte der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität betonen. Nicht zuletzt will sich der Freundeskreis aber auch an dem weiteren Ausbau der wissenschaftlichen Einrichtungen, wie beispielsweise der Mediathek des Instituts für Kunstgeschichte aktiv beteiligen. Den Studierenden schließlich sollen Möglichkeiten geschaffen werden, die bereits während ihres Studiums erworbenen theoretischen Kenntnisse durch Praktika berufsvorbereitend zu vertiefen.

Aktuelle Veranstaltungen

Veranstaltungen 2. Halbjahr 2022 (September 2022 bis Januar 2023)

Montag, 12. Sept. 2022
14.00 Uhr

Die Kunst sucht sich ihren Platz, Die Sammlung Neumann
Museum Goch, Kastellstr. 9, 47457 Goch

Die Mönchengladbacher Sammlerin Hiltrud Neumann, die über 20 Jahre das „Offene Wohnzimmer“ in Ihrer Wohnung veranstaltete, stiftete ihre Sammlung dem Museum Goch. Bereits 2016 wurden einzelne Stücke im Rahmen einer Ausstellung gezeigt, doch nun wurde die Sammlung systematisch erfasst und die Werkgruppen werden nun in einem umfangreichen Rahmen gezeigt. Auch bekanntere Positionen, wie Stefan Demary, Ulla Grigat und Wolfgang  Hahn sind dabei vertreten. Im Rahmen einer Kooperation mit dem Museum Goch und dem Kunsthistorischen Institut der HHU wurde der Katalog zur Ausstellung konzipiert.

Dauer der Führung: ca. 60 Minuten
Treffpunkt: 14.00 Uhr im Foyer des Museums
Kosten: Eintritt frei
Teilnehmerzahl: 30 Personen
Anreise: individuell, von Düsseldorf aus mit der Bundesbahn RE10 nach Goch, Fußweg zum Museum, ca. 10 Minuten, PKW
Anmeldung bei Lena Schüller
Mail: lesch181@uni-duesseldorf.de

 

Dienstag, 13. September 2022
17.00 Uhr

Stammtisch im Restaurant Klee`s an der Kunstsammlung NRW (K20)
Grabbeplatz 5, 40213 Düsseldorf

Zu den regelmäßig stattfindenden Stammtischtreffen sind alle Mitglieder, aber auch Gäste herzlich eingeladen.

 

Dienstag, 18. Oktober 2022
16.00 Uhr

Eingebrannt – Die Geschichte über ein Foto, das jeder kennt: Das
„Napalm-Mädchen“ von Nick Út

Wilhelm-Fabry-Museum, Benrather Str. 32a, 40721 Hilden

Am 8. Juni 1972 entsteht das Foto, das um die Welt geht und unser Bild vom Vietnam-Krieg, ja von allen Kriegen verändert: Seither steht diese Pressefoto  stellvertretend für die Gräuel, unter der besonders die Zivilbevölkerung in den modernen Kriegen leidet. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums, erzählt die Ausstellung im Wilhelm-Fabry- Museum die Geschichte eines Fotos, das sich im wahrsten Sinne des Wortes in das kollektive Bildgedächtnis eingebrannt hat.

Treffpunkt: im Wilhelm-Fabry-Museum
Anreise: individuell, z. B. mit der Bundesbahn S1 Düsseldorf Hbf ab 15.15 Uhr, bis Haltepunkt Hilden, anschließend Fußweg zum Museum (ca. 5 min.), Bus 785 bis Fritz Gressard-Platz.
Kosten: frei
Teilnehmerzahl: 30 Personen
Im Anschluss an die Führung lädt der Vorstand um 17.00 Uhr zur Mitgliederversammlung im Fassraum des Wilhelm-Fabry-Museums ein.
Anmeldung: Dr. Sandra Abend, Hilden, Mail: sandraabend@web.de

 

Dienstag, 8. November 2022
14.00 Uhr

ZADIK (Zentralarchiv für deutsche und internationale
Kunstmarktforschung)

Im Mediapark 7, 50670 Köln

Die Direktorin und Mitglied im Kreis der Freunde Frau Professor Dr. Nadine Oberste-Hetbleck wird uns durch die Jubiläumsausstellung des ZADIK führen. An diesem Termin erhalten wir ebenfalls einen Blick hinter die Kulissen und lernen das Archiv kennen. In der Ausstellung werden (Kunst-) Geschichten rund um Exponate aus den Archivbeständen des ZADIK sichtbar: von Picassos „La Vie“, das über die Galerie Thannhauser gehandelt wurde und Einblicke in die Provenienz des Werkes gibt, über die Entwicklungen in der Nachkriegszeit um das Informel, die Bewegung ZERO hin zur Konkreten Kunst, Fluxus und Happenings, bis zu den Fragen: Wie kam die Pop-Art nach Deutschland? Die Führung und der Eintritt sind für den Kreis der Freunde kostenlos. Die Gesellschaft zur Förderung des ZADIK e.V. würde sich über eine Spende und neue Mitglieder freuen. https//zadik.phil-fak.uni-koeln.de/zadik-ev.

Dauer der Führung: ca. 90 Minuten
Treffpunkt: 14.00 Uhr im Foyer des Archivs
Kosten: Eintritt frei
Teilnehmerzahl: Gruppen 2 x 15 Personen
Anreise: individuell, das ZADIK befindet sich im Mediapark 7 auf der 7. Etage, Bundesbahn bis Köln Hbf, von dort mit S-Bahn S6, S12, S13, S19, bis Hansaring. Von da Fußweg Richtung Saturn-Hochhaus zum Mediapark. Das Hochhaus im Mediapark mit der Nr. 5 als Sichtrichtung. (ca. 10 Minuten).
Anmeldung bei Ingo Schultheiß, Langenfeld, 02173 8958836 (AB)
Mail: ingo.g.schultheiss@arcor.de

 

Dienstag, 15. November 2022
16.30 Uhr

Förderpreisverleihung
hierzu erfolgt noch eine gesonderte Einladung

 

Dienstag, 13. Dezember 2022
14.00 Uhr

Museum Abteiberg Mönchengladbach
Abteistr. 27, 41061 Mönchengladbach

Das Museum Abteiberg besitzt eine der bedeutendsten Sammlungen der Kunst seit 1960 sowie eine kleinere Sammlung des Expressionismus und der modernen Avantgarden. Neben wechselnden Präsentationen der Sammlung realisiert das Museum Ausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst. Im Skulpturengarten des Museums sind Werke der vergangenen 50 Jahre zu sehen, die teilweise speziell für diesen Ort geschaffen wurden. Im Fokus des Besuchs stehen die neu gestalteten Sammlungsräume des Expressionismus, deren Geschichte von Verlust in der NS-Zeit und Rekonstruktion in einer Führung nähergebracht wird.

Dauer der Führung: 60 Minuten
Treffpunkt: 13.30 Uhr im Foyer des Museums
Kosten: Eintritt € 5,00/P, Führung € 5,00, Studenten (bis 27J.) frei
Teilnehmerzahl: 25 Personen
Anreise: individuell, z. B. Bundesbahn bis Mönchengladbach Hbf, Buslinien 003, 008, 009, 013, 023 bis Abteiberg. Fußweg ca 15 min
Anmeldung bei Lena Horn, Mail: lena.horn@hhu.de

 

Mittwoch, 11. Januar 2023
14.00 Uhr

Museum Schloss Moyland
Am Schloss 4, 47551 Bedburg-Hau

Die künstlerische Direktorin und Mitglied im Kreis der Freunde Dr. Antje-Britt Mählmann hat die Ausstellung „Female View. Modefotografinnen von der Moderne bis zum Digitalen Zeitalter“ kuratiert. In der Ausstellung wird der Wandel des fotografischen Bildes und seine mediale Verbreitung dargestellt und im jeweiligen
historischen gesellschaftlichen Kontext verortet: von der Modezeitschrift über den Ausstellungsraum und das Coffee Table-Book hin zur Videoinszenierung und vor allem zur Selbstinszenierung in den sozialen Medien. Die Entwicklung ab den 1930er Jahren wird exemplarisch anhand ausgewählter Positionen dargestellt.

Dauer der Führung: 60 Minuten
Treffpunkt: 13.30 Uhr Eingang der Burg
Kosten: Eintritt € 6,00/P, Führung € 6,00 Studenten (bis 27 J.) frei
Teilnehmerzahl: 15 Personen
Anfahrt: individuell, PKW
Anmeldung: bei Lena Schüller, Düsseldorf,
Mail: lesch181@uni-duesseldorf.de

Die Teilnahme an unseren Veranstaltungen erfolgt auf eigenes Risiko! Es ist uns leider nicht möglich, eine Versicherung für Unfall- und Haftpflichtschäden etc. unter akzeptablen Bedingungen abzuschließen. Wir bitten um Ihr Verständnis. Die Anmeldungen zu den Veranstaltungen sind bindend. Bei Nichteinhaltung der Termine behalten wir uns die Einforderung entstandener Kosten vor.

Bild und Wissenschaft im Mittelalter. Darstellungen mittelalterlichen Strebens nach Wissen

Dr. Olariu

Mi. 12.30 - 14 Uhr, Gebäude 23.21 HS 3H, 12.10.2022-01.02.2023

 

War das Mittelalter in der Lage, Wissen über Bilder zu fördern? Gab es Wissenschaft im Mittelalter? Eines ist sicher: Das Mittelalter hatte nicht die gleichen Visionen von Wissenschaft wie heute, bevölkert von in weißen Kitteln gekleideten Forschern, die in Laboren praktizieren. Unter anderem kannte es auch die gegenwärtige Fächeraufteilung in zahlreiche Teildisziplinen noch nicht, auf die sich die Gelehrten heute gezielt spezialisieren. Dennoch lohnt der Blick auf die mittelalterliche Welt wissenschaftlichen Strebens, ganz besonders jenem in Bildern, weil er mittelalterliche Sinnbezüge offenbart und eine wenig bekannte, doch überaus faszinierende Bilderwelt erschließt, die einflussreich auf Verbildlichungen außerwissenschaftlicher Bereiche war. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, und auch im Mittelalter bediente man sich beispielsweise bildlicher Visualität, um komplexe Inhalte besser zu vermitteln. Trotz ihres wissenschaftlichen Anspruchs waren diese Visualisierungen von hohem ästhetischem Anspruch, und viele davon zählen heute zu den Meisterwerken mittelalterlicher Kunst.

Die Vorlesung nimmt das Verständnis von Wissen und Wissenschaft im Mittelalter aus Perspektive der Kunstwissenschaft in den Blick und beleuchtet die in diesem Zusammenhang eingesetzten Bilder. Der Schwerpunkt liegt, wenn auch nicht ausschließlich, auf Bildern aus der Domäne, die unter dem Begriff "Naturgeschichte" subsumiert werden könnte. Anhand ausgewählter Beispiele seit der Spätantike zeichnet die Vorlesung die zentrale Bedeutung visueller Medien für die Prozesse der Wissensvermittlung, -speicherung und -ordnung nach. Sie konzentriert sich auf den lateinischen Kulturkreis, verfolgt allerdings auch Visualisierungen anderer Kulturräume. Beispiele der untersuchten Visualisierungen sind Pflanzen- und Tierbilder, Landkarten, Illustrationen von Reiseberichten, medizinische und alchemistische Darstellungen, astronomische Bilder und Instrumente oder Bilder von praktizierenden Vertretern naturkundlicher Fächer. Neugier war der Antrieb der mittelalterlichen Forscher, wie auch der heutigen, zur Erweiterung des Wissens über eine weitgehend unbekannte Welt. „Die Neugierde“, bekannte der französische Philosoph Michel Foucault 1980 in einem Interview, „ist der Reihe nach von der Christenheit, von der Philosophie und selbst von einer gewissen Auffassung der Wissenschaft zu einem Laster stigmatisiert worden. Neugierde, Sinnlosigkeit. Mir dagegen gefällt das Wort; mir suggeriert es etwas ganz Anderes: Es evoziert das ,Anliegen‘; es evoziert die Beschäftigung mit dem, was existiert und existieren könnte.“ Die Vorlesung befasst sich mit Fragen nach dem „Ob“, „Was“ und „Wie“ der Wissensgenerierung mittels Bildern und erhellt deren Medialität. An dieser Stelle wird deutlich werden, dass im Mittelalter die Grenze zwischen Bildern des Faktischen und Bildern des Wundersamen zwangsläufig fließend war. Doch lässt sich mit Bezug auf unsere Zeit mit Recht fragen, ob die Bilder des Grenzbereichs heutiger Weltkenntnis nicht ebenso unscharf sind. Leitfragen werden sein: Was sagen Bilder und Objekte über das mittelalterliche Verständnis der Kunst, des Menschen und der Natur sowie über damalige Wissenspraktiken aus? Konnten die Bilder (und Objekte als Bilder) zur Erweiterung der Weltkenntnis und des Menschen beitragen? Sind mittelalterliche Wissensbilder vielleicht geeignet, unser heutiges Verständnis der Welt zu nuancieren?

 

 

Genremalerei als soziale Praktik: Gattungsgeschichte, Motivbestände, theoretischer Diskurs

Dr. Dominik Brabant

Di. 14.30 - 16 Uhr, Gebäude 23.21 HS 3H, 11.10.2022-31.01.2023

 

Die Entstehung der Genremalerei, also der Darstellung (vermeintlich) alltäglicher Situationen mit typisierten und meist sozial codierten Figuren, wurde in der Kunstgeschichte oftmals als allmähliche Emanzipation eines sich formierenden bürgerlichen Kunstsinns beschrieben. Seit ihren Anfängen in der Tafelmalerei im 16. Jahrhundert habe sich in dieser Gattung ein zunehmend demokratisches Bewusstsein kundgetan; der Schicht des Bauern- und Handwerkerstandes, später schließlich auch des Bürgertums selbst sei damit schrittweise eine künstlerische Sphäre der Sichtbarkeit zugesprochen worden. Von solchen allzu linearen Narrativen hat sich die Forschung mittlerweile befreit. Die ältere Stil- und Formanalyse hat sich aufgrund der oft derb-drastischen, einem realistischen Idiom anhängenden Malweise nur eingeschränkt für Genreszenen interessiert - man denke etwa an Hans Sedlmayrs ebenso anregenden wie hochproblematischen Aufsatz zu Pieter Bruegels fleckenartiger Malerei. Erst durch ikonographische und ikonologische Forschungen wurde das Paradigma überwunden, dass solche Gemälde lediglich wirklichkeitsabbildend verfahren oder den ‚Zeitgeist‘ einer Epoche abbilden. Man erkannte in den Darstellungen moralische Implikationen und ethische Werturteile. Motive, die ursprünglich aus Historienszenen oder der zeitgenössischen Reproduktionsgrafik stammten und in der Genremalerei neuartig inszeniert wurden, wurden auf ihre kulturellen Kontexte hin befragt (beispielsweise mit Blick auf emblematische Literatur). Schließlich haben neuere Ansätze der Sozialgeschichte der Kunst, der Mentalitäts- und Kulturgeschichte, der rezeptionsästhetischen, bildwissenschaftlichen und kunstmarktorientierten Kunstgeschichte feinschnittigere Modelle entwickelt, um diese Gattung in ihrer Genese beschreiben zu können.

In der Vorlesung wird die Gattung in ihrer Entwicklung von ihren Anfängen bis ins späte 18. Jahrhundert behandelt – mit Ausblicken in ihre Vorgeschichte und ihr ‚Nachleben‘ in der Kunst der Moderne und der Gegenwart. Dabei wird das Augenmerk auf die Tradierung und Umformung von Motivbeständen, etwa von Szenen aus dem bäuerlichen Festleben, hin befragt. Zugleich wird die anfänglich zaghafte, später dann stark wertende Theoretisierung der Genremalerei in der Kunsttheorie und Kunstkritik thematisiert, die erst im 18. Jahrhundert zu der heute gängigen Gattungsbezeichnung gelangt ist. Vor dem Hintergrund älterer und neuerer  Forschungsdebatten wird zugleich die Frage fokussiert, inwiefern sich diese Gattung im Dialog mit jüngeren Ansätzen der Sozial- und Kulturtheorie als ein  künstlerisches Feld begreifen lässt, in dem soziale Konstellationen und Verortungen zur Sichtbarkeit gelangen konnten - und zugleich in oft kritischer  Auseinandersetzung mit Traditionsbeständen reflektiert wurden. Dabei wird eine europäische Betrachtungsperspektive eingeschlagen und nach den interpikturalen Bezügen zwischen den einzelnen Kunstlandschaften und den herausragenden Genrekünstlern wie etwa Pieter Bruegel, Caravaggio, Adriaen Brouwer, Gerard ter Borch oder Jan Vermeer gefragt.

 

 

Ringvorlesung: Ost/West - in der Bonner Republik

Dr. Jasmin Diana Grande, u.a.

Do. 18 – 19.30 Uhr, FFT und Haus der Universität, 03.11.2022-02.02.2023

 

Osten und Westen sind innerhalb der Bundesrepublik geschichtsträchtige Himmelsrichtungen, die den Zeitraum zwischen 1949 und 1989/90 in Erinnerung rufen sowie Fragen nach dem Stand der Wiedervereinigung nach dreißig Jahren aufwerfen. Als Synonyme verweisen sie auf die Differenz der politischen Systeme und der sich daraus entwickelnden gesellschaftlichen Strukturen, Institutionen und Ereignisse zwischen Kooperation und Konflikt, Annäherung, Bruch, Abgrenzung und den unterschiedlichen Motivationen dahinter: z.B. Spionage, Propaganda, Pazifismus, Familie und Freundschaft, Revolution und natürlich Kulturtransfer. 
Diesen Bewegungen zwischen Ost und West in der Bonner Republik geht die Ringvorlesung des Forschungsverbunds zur Bonner Republik im Wintersemester 2022/23 nach. Wie gewohnt referieren die Mitglieder des Verbunds aus ihren Disziplinen und ihrer aktuellen Forschungen. Die Perspektiven aus der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf werden durch Gäste aus Berlin und Leipzig komplettiert.

 

03.11.22, Filmvorführung und Diskussion finden im FFT statt, 18-19.30 Uhr

Ricarda Roggan, Professorin für Fotografie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und Künstlerin aus Leipzig

Titel: „Protokoll Stadt N“ und „Strukturuntersuchung Stadt N“, Filmvorführung mit anschließender Diskussion
Moderation: Juniorprofessorin Dr. Maren Butte, Dr. Jasmin Grande
Gezeigt werden die Werke „Protokoll Stadt N“ und „Strukturuntersuchung Stadt N“, der in Leipzig lebenden Künstlerin Ricarda Roggan. Mit der Filmvorführung sowie dem anschließenden Gespräch mit der Künstlerin schließt die Ringvorlesung im Wintersemester 2022/23 an das Thema der vorangegangenen Ringvorlesung an –„Werte/Wandel. Alltag in der Bonner Republik“ – und verlagert den räumlichen Schwerpunkt in die DDR: welche Normen und Werte lagen der politischen Idee und Utopie der DDR zugrunde, wie wurden sie in die Realität übersetzt und in welchem Verhältnis standen sie zum Alltag? Ricarda Roggan geht in ihren Werken der Entwicklung dieser Normierungen nach, ihrer Relevanz für den Alltag sowie dem Bruch nach dem Ende der DDR und arbeiten zu der Frage, wie diese Prozesse erinnert werden können, um Material zur Veränderung zu sein.

 

Alle weiteren Vorträge finden im Haus der Universität Düsseldorf statt, Zeit: 18.-19.30 Uhr

 

10.11.22, Prof. Dr. Guido Thiemeyer, Institut für Geschichtswissenschaft, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Titel: Kölner Journalisten in Osteuropa und in der DDR 1955-1970. Eine andere Perspektive auf die „Neue Ostpolitik“

Der Vortrag behandelt westdeutsche Journalisten, die zwischen 1956 und 1970 aus Osteuropa und der DDR für westdeutsche Medien berichteten. Welche Bilder des Ostens vermittelten sie im Westen, welche Bilder des Westens zeichneten sie im Osten? Die Kernthese des Vortrags ist, dass der „Wandel durch Annäherung“ schon lange vor der „Neuen Ostpolitik“ begonnen hat.

 

17.11.22, Prof. Dr. Gertrude Cepl-Kaufmann, „Moderne im Rheinland“ Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf: Von Ort zu Ort. DDR Export ins Rheinland

Köln, 13. November !976, ein legendärer, politisch folgenreicher Kreidekreis auf der Bühne der Kölner Sporthalle: Auf einem Konzert zeichnet der DDR-Schriftsteller und Liedermacher Wolf Biermann einen Kreis, eine Mini-DDR, um sich, um quasi in einer Art ambulanter Vertretung die kulturelle Identität der DDR zu besingen, „seiner“ DDR und die seiner kritischen Zeitgenossen. Ihren teils erzwungenen und sympathetisch nachfolgenden Exodus kennen wir. Er trägt wesentlich zum Ende der DDR bei, auch die Bereicherung der kulturellen Szene in Zeiten der Bonner Republik partizipiert davon.   
Ost und West haben verbindende Orte. Die Bonner Republik bietet sich auch als ein Ort der Begegnung an. Es reizt, dieser Bewegung und dem Bewegenden, Gemeinsames und Trennendes, nachzugehen und die Orte zu erkunden, an und mit denen sich daraus ein kulturwissenschaftlich markantes kulturelles Profil der Zeit erkennen lässt. Nicht nur in Köln begegnen sich die Systeme, auch Dortmund mit seiner Gruppe 61 und Berlin-Friedrichshagen tragen zur literarisch-politischen Landkarte insbesondere der 1960er und 1970er Jahre bei.          

 

(24.11.22, Dr. Antje-Britt Mählmann, Museum Schloss Moyland: Kulturtransfer Ost-West (angefragt))

 

01.12.22, Dr. Jasmin Grande, „Moderne im Rheinland“/Zentrum für Rheinlandforschung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Titel „Berührung ist  nur eine Randerscheinung“. Literaturtransfer zwischen Ost und West 
1985 erschien in Köln die Anthologie „Berührung ist nur eine Randerscheinung. Neue Literatur aus der DDR“ (Erb, Anderson). Nur wenige Jahre vor dem Verschwinden der Grenze, stellt die Anthologie den Versuch dar, vor der Grenze als „Einteilungsprinzip“ (Manchow, Winkels) einen uneingeschränkten Blick in die Literaturproduktion der DDR zu vermitteln. Der Vortrag arbeitet die Positionen der Anthologie heraus und fragt nach den Erkenntnispotential des Literaturtransfers zwischen Ost und West im Bewusstsein der Grenze sowie seiner Flüchtigkeit.

 

08.12.2022, Juniorprofessorin Dr. Maren Butte, Institut für Medien- und Kulturwissenschaft, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Titel: Jenseits von Berlin. Über Formen des (politischen) Theaters in der Bonner Republik 
Ähnlich wie die anderen Künste wird das Theater der deutschen Nachkriegsjahre und der Bonner Republik zu einem Verhandlungsort für gesellschaftliche und politische Fragen. Besonders in Stadträumen wie Berlin, Bochum, Bremen, Frankfurt am Main wurden neue Formen des Theaters erprobt, die sich aus ihrem je eigenen Kontext heraus mit der jeweiligen politischen Situation von BRD und DDR auseinandersetzten, bzw. staatliche Vorgaben umsetzten. Die neuen ästhetischen Verfahren, wie das Dokumentar- oder Regietheater im Westen, sozialistischer Realismus und neue Dramatik im Osten, dienten als Aufarbeitungs- und Erinnerungsinstrumente, bzw. als Denkstrategien utopischer Räume, als Propaganda oder verstellte Kritik. Doch lässt sich eine allgemeine binäre Unterscheidung der Theaterkonzepte und -stile bei genauerem Hinsehen nicht ohne Weiteres treffen; vielmehr erscheinen die Einflusslinien zwischen Ost und West(ernisierung) während der Bonner Republik vielfältig und teils widersprüchlich. Der theaterhistorische Vortrag widmet entlang von konkreten Beispielen des Theaters der Bonner Republik den (unterbrochenen) Theater-Beziehungen zwischen Ost und West: den personellen und künstlerischen Austausch- und Abgrenzungsbewegungen zwischen den Theatern, insbesondere in den 1960 und 1980er Jahre – mit besonderem Fokus auf Nordrhein-Westfalen. Welches Welt-Verständnis lässt sich an den ästhetischen Strategien der jeweiligen Theater ablesen und wie wirkte das politische Theater der Zeit in das Selbstbild der Bonner Republik ein und umgekehrt? Wie griff das „erneuerte“ Theater der Bonner Republik das Alltägliche und das Imaginäre auf, das Gefühl eines provisorischen „Geteilt-Seins“?

 

15.12.2022, Dr. Julia Friedrich, Jüdisches Museum Berlin

Arbeitstitel: Der geteilte Picasso. Der Künstler und sein Bild in der BRD und der DDR

 

12.01.2022, Prof. Dr. Ulli Seegers, Institut für Kunstgeschichte, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Arbeitstitel: Die Rolle der Kunst beim Aufbau der BRD am Beispiel der Documenta

 

19.01.2023, Prof. Dr. Volker Dörr, Institut für Germanistik, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Titel: „VEB Goethe [und Schiller]": Weimar und seine Klassik im Licht der deutschen Teilung
Die DDR verstand sich als Bewahrerin des Erbes der Weimarer Klassik. Zentrale Instanz dafür waren die 1953 begründeten "Forschungs- und Gedenkstätten der klassischen deutschen Literatur in Weimar". Deren Selbstverständnis, aber auch den Kooperationen und Konflikten mit der Literaturwissenschaft der Bonner Republik soll sich der Vortrag zuwenden.

 

26.01.23, Prof. Dr. Hans Körner, Institut für Kunstgeschichte, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Titel: Kunst zwischen den „Blöcken“. Der Bildhauer Gustav Seitz in DDR und BRD
Der 1906 in Mannheim geborene Gustav Seitz studierte nach einer Ausbildung als Steinmetz zuerst an der Landeskunstschule in Karlsruhe dann in Berlin. Nach Krieg und Kriegsgefangenschaft kehrte Seitz 1945 in sein zerstörtes Berliner Atelier zurück. Seit 1946 lehrte er an der Technischen Universität in Berlin Charlottenburg (Westberlin), wurde aber schon im Folgejahr an die Berliner Hochschule für Bildende Künste (Ostberlin) berufen. 1950 wählte man ihn zum Gründungsmitglied der „Deutschen Akademie der Künste“ in Ostberlin. Daraufhin stellt ihn der Westberliner Magistrat vor die „Wahl zwischen Ihrer Mitgliedschaft in der ostzonalen Akademie der Künste und Ihrem Lehramt an der Hochschule für Bildende Künste“ im Westen. Er entschied sich für sein künstlerisches Engagement in Ostberlin, doch die immer deutlicher werdende Unvereinbarkeit seiner künstlerischen Vorstellungen mit dem „Sozialistischen Realismus“ der DDR bewegte ihn, 1958 den Ruf an die Hochschule der Bildenden Künste in Hamburg anzunehmen. Höhepunkt seiner beruflichen Tätigkeit im Westen war – ein Jahr vor seinem Tod – die Einladung, 1968 im deutschen Pavillon auf der Biennale in Venedig auszustellen. Der Höhepunkt und der Absturz: In der westdeutschen Öffentlichkeit verspottete man ihn als „freundlichen Akademiker“ und als „Kunstgreis“. Exemplarisch erlebten Seitz und seine Kunst die politische und eben auch im Kunstbetrieb manifeste Konfrontation der beiden Systeme. Der Vortrag wird das nachzeichnen, doch er wird auch versuchen, diesem heute kaum mehr bekannten Bildhauer Gerechtigkeit widerfahren zu lassen: Als einen der bedeutendsten deutschen Künstler der frühen Nachkriegszeit, nicht trotz seines ungesicherten Status zwischen den „Blöcken“, sondern auch und gerade deswegen.

 

02.02.23, Monika Boll (angefragt): Wolf Biermann und die Bonner Republik im Rückblick

 

 

Transkulturelle Museums- und Sammlungsgeschichte 

Univ.-Prof. Dr. Eva-Maria Troelenberg

Mi. 10.30 - 12 Uhr, Gebäude 22.01 HS 2D, 19.10.2022-01.02.2023

 

Seit dem 19. Jahrhundert bildete sich die Institution des Kunstmuseums im modernen Sinn heraus - eine Entwicklung, die nicht zuletzt in engem Zusammenhang mit Prozessen der Nationenbildung als charakteristisch europäisches Phänomen betrachtet wurde. Transnationale und transkulturelle Ansätze der kritischen Museums- und Sammlungsforschung haben jedoch zunehmend unser Augenmerk auf Wechselwirkungen und Parallelentwicklungen weltweit gelenkt. Damit wird die moderne Museumsgeschichte im Zeitalter nach der Aufklärung grundsätzlich zum 'globalen' Phänomen. Aktuelle Diskurse rücken insbesondere die Verbindungen von Museen zu kolonialer Gewalt, sozialer Ungleichheit und globalen Krisen ins Zentrum. 
In dieser Vorlesung werden exemplarisch bedeutende Museen oder "Museumslandschaften" als transkulturelle Verhandlungs- und auch Konflikträume betrachtet. Ziel der Veranstaltung ist es zum einen, anhand dieser Fallbeispiele einen Überblick über wichtige Entwicklungen der Museumsgeschichte zu gewinnen. Zum anderen wird jedes dieser Fallbeispiele kritisch eine historische und/oder aktuelle Problemstellung beleuchten.

 

 

Zur Geschichte der lebenden Skulptur im 20. und 21. Jahrhundert

PD Dr. Ströbele

Do. 10.30 - 12 Uhr, Gebäude 23.01 HS 3D, 13.10.2022-02.02.2023

 

In den Überblicksbänden zur (westlichen) Bildhauerei des 20. und 21. Jahrhunderts nimmt die skulpturale Ästhetik des Lebendigen mit Menschen, Pflanzen und Tieren als lebendem 'Material' bzw. als Akteur bislang einen geringen Stellenwert ein. Tatsächlich stellen die vielfältigen Entgrenzungsformen seit den 1960er- und 1970er-Jahren Statuarik und Dauerhaftigkeit zur Disposition zugunsten von zeitbasierten, performativen, multisensorischen und immateriellen Werken, technisch komplexen Materialexperimenten und der Einbeziehung lebender Organismen sowie des digitalen Raums.

 

Im Zentrum der Vorlesung stehen skulpturale Phänomene an der Schnittstelle von Kunst, Naturwissenschaften und digitalen Technologien. Vorgestellt werden zeitbasierte, menschliche (living sculptures) und nicht-menschliche lebende (non-human living sculptures) Skulpturen, insbesondere Hans Haackes Franziskanische Serie ('biologische Systeme' mit Pflanzen, Tieren) und Pierre Huyghes skulpturale Situationen Untilled und After ALife Ahead. Auch in (queeren) living sculptures etwa Lorenza Böttners, Cassils, Rebecca Horns, Evas & Adeles, Gilberts & Georges, Orlans und Franz Erhard Walthers klingen historische Topoi und Narrative der Mimesis an. Dabei wird Skulptur als kategorialer Begriff beibehalten. Genau an dieser Stelle setzt die Vorlesung ein und fragt nach den spezifischen Gründen, Motiven und  Gebrauch. Analysiert werden Werke von Künstler*innen, die selbst skulpturale Konzepte befragen bzw. auf diesen Begriff rekurrieren.

Veranstaltungsrückblicke und geförderte Projekte

Von Katzen und Störchen. Einige Anmerkungen zur Jahresreise 2019 nach Kastilien

Madrid 2019
Exkursion
Weitere Informationen

Italienische Malerei der 1920er Jahre – ein unbekanntes Terrain

Ein Besuch der Ausstellung im Museum Folkwang in Essen unter dem Titel „Unheimlich Real  - Italienische Malerei der 1920er Jahre“
Weitere Informationen

Förderpreisverleihung 2018

Förderpreis für Filomena Lopedoto
Weitere Informationen

Büro komplex – Die Kunst der Artothek im politischen Raum 70 Jahre Künstlerförderung in NRW

Weitere Informationen

Buchvorstellung "Hortus Batvus" und Campusführung 2018

Weitere Informationen

Jubiläumsfeier Kreis der Freunde 2018

Weitere Informationen

„Der schöne Mensch und seine Bilder“

November 2017
Buchvorstellung
Weitere Informationen

Förderpreisverleihung 2017

15.11.2017
Preisverleihung
Weitere Informationen

Von Michelangelo die Zeichnung, von Tizian die Farbe

07.11.2017
Vortrag
Weitere Informationen

Musik und Kunst: zwei Sprachen, die die Menschheit verbinden

03.10.2017
Ein Besuch in der Krypta der Robert-Schumann-Hochschule
Weitere Informationen

Zwei Museen wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten

Lissabon und Krefeld
Exkursion
Weitere Informationen

Annäherung an ein altes Thema: den Kampf der Geschlechter

14. Februar 2017
Exkursion
Weitere Informationen

Moore in Münster

13. Januar 2017
Exkursion
Weitere Informationen

Förderpreisverleihung 2016

16.11.2016
Preisverleihung
weiter Informationen

Kaiser-Wilhelm-Museum Krefeld

9. September 2016
Exkursion
Weitere Informationen

Super Meta Maxi! Jean Tinguely

05. Juli 2016
Exkursion
Weitere Informationen

Sammlung Henkel

Exkursion
07. Juni 2016
Weitere Informationen

Reisebericht Krakau

22.-29.05.2016
Exkursion
Weitere Informationen

Exkursion Hertogenbosch

05. April 2016
Exkursion
Weitere Informationen

Exkursion Zons

08. März 2016
Exkursion
Weitere Informationen

WELTKUNST. Von Buddha bis Picasso – Die Sammlung Eduard v.d.Heydt

16. Februar 2016
Exkursion
Weitere Informationen

Der Schatten der Avantgarde – Rousseau und die vergessenen Meister

05. Januar 2016
Exkursion
Weitere Informationen

Fetisch oder Fetischismus?

26. November 2015 bis 31 Januar 2016
Vernissage 25. November 2016
Ausstellung
Weitere Informationen

Exkursion Städelmuseum

24. November 2015
Exkursion
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89. Kunsthistorischer Studierendenkongress in Düsseldorf

19.-22. November 2015
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Förderpreisverleihung 2015

17.11.2015
Preisverleihung
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2. Netzwerktreffen des Schwerpunkts Kunstvermittlung

27. Oktober 2015
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Tagungsband: Vor-Bilder. Ikonen der Kunstgeschichte

herausgegeben von Sandra Abend und Hans Körner, München 2015
Tagungsband
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Tagungsband: Framings

herausgegeben von Slavko Kacunko, Ellen Harlizius-Klück und Hans Körner
Tagungsband
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191°S im WELTKUNSTZIMMER

9. Oktober bis 8. November 2015
Ausstellung
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Exkursion: Das alte Benrather Schloss

September 2015
Exkursion
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Ausstellung: L'eau - La vie

Ausstellung im Schloss Benrath vom 10.05. bis 14.06.2015 im Rahmen eines Teamprojektes am Institut für Kunstgeschichte der HHU.
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Exkursion: Van Gogh & Co. Quer durch die Sammlung

Dienstag, 16. Juni 2015 im Kröller-Müller-Museum im Nationalpark De Hoge Veluwe
Exkursion
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Studienreise des Freundeskreises 2015: Flandern und Lens

27. Mai bis 03. Juni 2015
Studienreise
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Fotowettbewerb Betongrün: deine Stadt. dein Blick. dein Foto.

Vorgestellt am 17. Mai 2015 anlässlich des Tages der Natur
auf Schloss Benrath.
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Exkursion "Der Göttliche. Hommage an Michelangelo - Raffael, Caravaggio, Rubens, Rodin, Cézanne, Struth"

Dienstag, 14. April 2015 in der Bundeskunsthalle Bonn
Exkursion
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Exkursion "Ein Zimmer für Alfred Flechtheim"

Dienstag, 24. Februar 2015 im Karl-Ernst-Osthaus-Museum in Hagen
Exkursion
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Exkursion "Schloss Benrath macht Staat"

02. Dezember 2014 - Stiftung Schloss und Park Benrath
Exkursion
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Förderpreisverleihung 2014

18. November 2014
Preisverleihung
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Exkursion "Nach Ägypten! – Die Reisen von Max Slevogt und Paul Klee"

04. November 2014 - K20 Kunstsammlung NRW
Exkursion
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Exkursion "Brügge – Kunstvermittlung vor Originalen"

07. Oktober 2014 - Groeningemuseum (Brügge)
Exkursion
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Exkursion "Karl der Große - Macht. Kunst. Schätze."

9. September 2014 - Aachen
Exkursion
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Exkursion "Rijksmuseum Amsterdam revisited" oder "Warum wollen alle die Nachtwache sehen?"

17. Juni 2014 - Amsterdam
Exkursion
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Buchvorstellung "Ringelschwanz und Totentanz. Der Mops in der Druckgraphik"

14. Juni 2014
Präsentation eines geförderten Teamprojekts
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Tagung "Vor-Bilder"

8. Mai bis 10. Mai 2014 - Schloss Benrath (Düsseldorf-Benrath)
Interdisziplinäre Tagung
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Verleihung der Förderpreise 2008

18. November 2008
Feier zum zehnjährigen Bestehen des Kreis der Freunde und Verleihung der Förderpreise
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Schriftenreihe

Düsseldorfer Kunsthistorische Schriftenreihe (bisher erschienen)

  • Band 1
    Hans Körner, Statuenliebe in St. Peter, Rompilger und Romtouristen vor Gugliemo della Portas Grabmal für Paul III
  • Band 2
    Hans Körner und Manja Wilkens, Johanna Ey als Spanierin
  • Band 3
    Roland Kanz, Malerei als Augenschmaus, der gute Geschmack und die Allianz der Sinne in der Kunst des Barock
  • Band 4
    Guido Reuter, Am Scheideweg der Hekate - Die Hekate-Bilder Ernst Wilhelm Nays
  • Band 5
    Jürgen Wiener, Die Macht des Masswerks - Die Erfindung der Hochgotik durch das Ornament
  • Band 6
    Andrea von Hülsen-Esch, Mittelalterphantasien zwischen Himmel und Hölle. Über die Bühnenbilder der Grand Opéra
  • Band 7
    Manja Wilkens, Die Galerie der deutschen Bundeskanzler
  • Band 8
    Jürgen Wiener, Gefühlte Geschichte und lebendige Zeitkunst. Zur Topik des westdeutschen Kirchenbaus in der Weimarer Republik
  • Band 9
    Hans Körner, Dekorative Fesseln. Die grotesken Satyrn und ihre Nachfolger
  • Band 10
    Michael Overdick, Tizian - Die späten Porträts 1545 - 1568
  • Band 11
    Gabriele Genge, Black Atlantik - Andere Geographien der Moderne
  • Band 12
    Hans Körner, Die "Jugend" und der tote Held - Das Denkmal für Henri Regnault in der École-des-Beaux-Arts, Paris
  • Band 13
    Christof Baier, Hortus Batavus. Der Lustgarten des Statthalters Friedrich Heinrich von Oranien in Honselaarsdijk als Sublimierungsform der Organischen Heeresform.
  • Band 14
    Hans Körner, Sitzen auf dem Denkmalssockeln - Beethoven, Lessing, die Brüder Galignani

Anmeldung

Anmeldeformulare können per E-Mail an Lena Horn () gesandt werden.
Oder unter Einsendung einer kurzen Nachricht und eines frankierten Rückumschlags beim Sekretariat des Instituts für Kunstgeschichte unter folgender Adresse angefordert werden:

Heinrich-Heine-Universität
Institut für Kunstgeschichte
Universitätsstraße 1
40225 Düsseldorf

Oder alternativ kann das Anmeldeformular am PC ausgefüllt werden und als Datei an Sarah Hülsewig (Schriftführerin) gesandt werden.

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