Lehrbeauftragte
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Lehrbeauftragte
Natalia Gershevskaya, geboren in Sankt Petersburg, Russland studierte Theorie und Geschichte der bildenden Kunst an der renommierten »Akademie der Künste« in Sankt Petersburg. Nach ihrem Umzug nach Deutschland im Jahr 2000 erweiterte sie ihre Kompetenz durch das aufbauende Studium »Kunstkritik und kuratorisches Wissen« an der RUB Ruhr-Universität Bochum. Sie kuratierte danach mehrere internationale Ausstellungsprojekte und konzipierte Programme zur Kunstvermittlung mit den Schwerpunkten »Interkulturelle Kompetenz« und »Kulturelle Integration«.
Seit 1998 bildete sie sich u.a. bei Seminaren zur »Presence and Awareness« nach der Methode von Prof. Chogyal Namkhai Norbu weiter. Seit 2002 ist sie Instruktorin in Ausbildung im Fachbereich »Meditation in Bewegung« bei der INTERNATIONAL ATIYOGA FOUNDATION.
In ihrem innovativen Ansatz »Achtsamkeit und Kunstberatung« integriert Kunsthistorikerin Natalia Gershevskaya ihr Wissen aus der Kunstgeschichte, ihre mehrjährige Erfahrung aus der klassischen Kunstvermittlung in das Training der Achtsamkeit und der bewussten Wahrnehmung. Somit erweitert sie das Wirkungsfeld der klassischen Kunstvermittlung. Sie zeigt, dass die Wahrnehmungskapazität bei den Übungen zur Achtsamkeit geschärft wird, während die gleichzeitige Auseinandersetzung mit Kunstwerken das kreative Potenzial eines jeden Menschen ausbildet und unterstützt. Die aus ihren Seminaren resultierenden Erfahrungen persönlicher Kreativität können in diversen Bereichen wie z.b. in der Wirtschaft, Politik, Sozialwesen usw. gezielt eingesetzt werden.
Lehrbeauftragte
Mareike Herbstreit hat Kunstwissenschaft, Philosophie und Soziologie studiert und 2006 mit einer Magisterarbeit zu Paul McCarthy abgeschlossen. 2008 bis 2013 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Braunschweig tätig. Als Stipendiatin des DFG-Graduiertenkollegs „Das fotografische Dispositiv“ promovierte sie 2016 mit der Arbeit Aktionsrelikte. Ausgestellte Authentizität bei Chris Burden und Marina Abramović. Anschließend arbeitete sie bis Oktober 2021 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Lehre und Medienbildung an der Technischen Universität Braunschweig.
Als eine der Gründerinnen und Vorstandsmitglied des Kunstvereins DIE H_LLE richtet sie gemeinsam mit ihren Vereinskolleginnen regelmäßig Künstler*innen/Kurator*innen-Stammtische und das Kunst-Festival Unter freiem Himmel in Braunschweig aus. Seit Oktober 2021 ist Mareike Herbstreit als wissenschaftliche Mitarbeiterin (Postdoc) am Lehrstuhl für Kunstgeschichte mit einem Schwerpunkt Moderne (Prof. Dr. Matthias Weiß) an der Paris-Lodron-Universität Salzburg tätig.
Lehrbeauftragte
Dr. Christina Kallieris ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Leiterin der ostasiatischen Sammlung im Hetjens – Deutsches Keramikmuseum (https://www.duesseldorf.de/hetjens). Sie studierte Europäische Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Ostasiatische Kunstgeschichte an der Universität Heidelberg sowie an der SOAS (School of Oriental and African Studies) in London. Sie promovierte 2010 an der Universität zu Köln mit der Arbeit „Inventis addere. Chinesische Gartenkunst und englische Landschaftsgärten: die Auswirkungen von Utopien und Reisebeschreibungen auf gartentheoretische Schriften Englands im 18. Jahrhundert". Ihre Forschungsinteressen umfassen die kunst- und kulturhistorischen Beziehungen zwischen China, Korea und Japan sowie den künstlerischen Austausch Ostasiens und des Westens. Als Kuratorin verantwortete sie zahlreiche Ausstellungen zur globalen Keramikkunst, u. a. „Wechselwirkungen – Meister und Gesellen des Bauhauses zwischen Werkstatt und Industrie (2019), „Göttliche Welten – Glaubensbilder aus 4.000 Jahren" (2020), „Im Tau des Morgens – Highlights japanischer Keramik aus 160 Jahren" (2021).
Sessional lecturer
Prof. Dr Svetlana Luchitskaya is the head of the department of historical anthropology at the Institute of World History (Russian Academy of Sciences). Her research focuses on the western attitudes toward Islam during the Crusades and she is especially interested in the role of the images in the medieval society. Svetlana Luchitskaya gave lectures at the University of Paris 1 (Panthéon Sorbonne) and the École des Hautes Etudes en Sciences Sociales. She is the member of the SSCLE (Society for the Study of the Crusades and the Latin East).
Lehrbeauftragter
Marcus Pilz studierte nach einer Ausbildung und anschließenden Tätigkeit als Vergolder/Fassmaler Kunstgeschichte, Germanistik und Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Gefördert durch die Gerda Henkel Stiftung und betreut von Prof. Avinoam Shalem wurde er 2017 mit einer Arbeit zur Entwicklung des mittelalterlichen Bergkristallschnitts in der islamischen Welt und der Geschichte seiner Werke in München promoviert. 2016/17 erhielt er das Hanns und Brigitte Horney-Swarzenski Fellowship for Medieval Art des Metropolitan Museum of Art in New York. Im Anschluss absolvierte er ein Volontariat mit anschließender Beschäftigung als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig.
Seit 2020 ist Marcus Pilz als Kurator an den Kunstsammlungen der Veste Coburg tätig. Dort betreut er die Waffensammlung, das Münzkabinett sowie die Sammlung der historischen Wagen und Schlitten. Er forscht und publiziert zu unterschiedlichen Themen der angewandten Kunst Europas und der islamischen Welt. Einen besonderen Schwerpunkt bilden dabei osmanische Objekte in europäischen Sammlungen der Frühen Neuzeit. Marcus Pilz ist Mitinitiator des „Forum Turcica“, einer interdisziplinären Plattform zur besseren Vernetzung musealer und universitärer Forschung zu Objekten osmanischer Provenienzen aus Museen im deutschsprachigen Raum.