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Die Künstlerinnen und Künstler des Coenties Slip – Ein alternativer Blick auf die US-amerikanische Nachkriegskunst

Die Künstlerinnen und Künstler des Coenties Slip – Ein alternativer Blick auf die US-amerikanische Nachkriegskunst

In diesem Projekt gerät das New Yorker Kunstgeschehen in den 1950er und 1960er Jahren in den Blick und hier genauer eine Leerstelle, die sich aus der vornehmlichen Konzentration auf die Abstrakten Expressionisten um Jackson Pollock, Mark Rothko und Willem de Kooning in Upper Manhattan ergibt. Kaum beachtet wird dadurch gleichwohl jene lose Zusammenkunft verschiedenster Künstler, die sich zwischen 1956 bis 1963 in den baufälligen Lofts an einem Hafenabschnitt in Lower Manhattan niederließen, dem sogenannten Coenties Slip. Unter ihnen befanden sich die später als Einzelkünstler bekannt gewordenen Robert Indiana, Agnes Martin, Ellsworth Kelly oder James Rosenquist. Warum das gemeinschaftliche Tun jener prominenten Vertreter aus Minimalismus, Pop Art und Hard Edge derart außer Acht gelassen wurde, soll in dem Projekt mit Hilfe kunsthistorischer Analysemethoden erarbeitet werden und um raumsoziologische und kulturwissenschaftliche ergänzt werden. Ziel ist ein disziplinübergreifendes Vorgehen um der bis dato wissenschaftlich kaum beachteten Künstlerzusammenkunft fundiert näherzukommen.

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