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Projekte

Tagung „Zerstresst! Spannungen zwischen Ästhetischem und Politischem“

Zwischen dem 7. und 9. Dezember findet in den Räumlichkeiten der O.A.S.E. (16.61) die Tagung „Zerstresst! Spannungen zwischen Ästhetischem und Politischem“ statt.

Konzeption und Organisation: Svetlana Chernyshova, Jasmina Nöllen, Nina-Marie Schüchter, Ines Röckl (geb. Lange)

Veranstaltungsort: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Gebäude 16.61, Universitätsstraße 1, 40225 Düsseldorf, Forum des Austauschs im EG der O.A.S.E

Anmeldung:

Programm und Flyer

Joseph Beuys-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung

Im Mai 2021 jährt sich der 100. Geburtstag von Joseph Beuys. Dieses Jubiläum möchten wir zum Anlass nehmen, ein längst überfälliges Buchprojekt zu realisieren: Ein Handbuch zu Joseph Beuys, das seinem interdisziplinären Denken und systemüberschreitenden Handeln anhand aktueller geistes-, kultur- und kunstwissenschaftlicher Ansätze und Methoden gerecht wird sowie Leben, Werk und Wirkung im Zusammenhang darstellt.
 
Das Beuys-Handbuch wird von Prof. Dr. Timo Skrandies und Dr. Bettina Paust herausgegeben und erschien in der Reihe der Handbücher des J.B. Metzler Verlag im Sommer 2021. Unter dem Titel "Joseph Beuys-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung" soll dieses Kompendium mit einem Umfang von ca. 400 Seiten eine Lücke in der interdisziplinären Beuys-Forschung schließen und ab dem Jubiläumsjahr 2021 als Wissens- und Orientierungsgrundlage zur Verfügung stehen.

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Die Künstlerinnen und Künstler des Coenties Slip – Ein alternativer Blick auf die US-amerikanische Nachkriegskunst

In diesem Projekt gerät das New Yorker Kunstgeschehen in den 1950er und 1960er Jahren in den Blick und hier genauer eine Leerstelle, die sich aus der vornehmlichen Konzentration auf die Abstrakten Expressionisten um Jackson Pollock, Mark Rothko und Willem de Kooning in Upper Manhattan ergibt. Kaum beachtet wird dadurch gleichwohl jene lose Zusammenkunft verschiedenster Künstler, die sich zwischen 1956 bis 1963 in den baufälligen Lofts an einem Hafenabschnitt in Lower Manhattan niederließen, dem sogenannten Coenties Slip. Unter ihnen befanden sich die später als Einzelkünstler bekannt gewordenen Robert Indiana, Agnes Martin, Ellsworth Kelly oder James Rosenquist. Warum das gemeinschaftliche Tun jener prominenten Vertreter aus Minimalismus, Pop Art und Hard Edge derart außer Acht gelassen wurde, soll in dem Projekt mit Hilfe kunsthistorischer Analysemethoden erarbeitet werden und um raumsoziologische und kulturwissenschaftliche ergänzt werden. Ziel ist ein disziplinübergreifendes Vorgehen um der bis dato wissenschaftlich kaum beachteten Künstlerzusammenkunft fundiert näherzukommen.

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