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Sascha Köhl

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Dr. Sascha Köhl
Building: 24.21
Floor/Room: 00.84
+49 211 81-10709

Office Hours

Sprechzeiten: Do. 10:30-12:00
Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten.

  • Geschichte der Architektur und des Städtebaus, besonders des Mittelalters, der Renaissance und der Nachkriegsmoderne
  • Bildkünste des Mittelalters, insbesondere Skulptur und Goldschmiedekunst
  • Entwurfs- und Zeichenpraktiken im Mittelalter
  • Kunst und Architektur der Niederlande
  • Schnittstellen zwischen Geschichte und Kunstgeschichte

Seit 3/2022
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kunstgeschichte der HHU

WS 2021/22
Lehrauftrag in Vertretung von Prof. Dr. Juliane von Fircks an der an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

2012–2021
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoc) am Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

2010–2012
Wissenschaftlicher Assistent (Postdoc) am Institut für Denkmalpflege und Bauforschung der ETH Zürich

2007–2010
Dissertation an der ETH Zürich im Rahmen des SNF-Graduiertenkollegs „Kunst als Kulturtransfer seit der Renaissance“ mit einer Arbeit zu den niederländischen Rathäusern des 14. bis 16. Jahrhunderts

2001–2007
Studium der Kunstgeschichte sowie der mittleren und neueren Geschichte in Heidelberg und Gent (B), Magister Artium in Heidelberg mit einer Arbeit zur frühgotischen Propsteikirche in Offenbach am Glan

Monografien

  • Das Brüsseler Rathaus. Repräsentationsbau für Rat, Stadt und Land, Petersberg 2019 (Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte, 169).
  • Boom-Stadt Wörth am Rhein (gemeinsam mit der studentischen Projektgruppe Wörth am Rhein), erscheint 2022 in der vom Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz herausgegebenen Reihe „Rheinische Kunststätten“.

Aufsätze

  • „Herrscherbilder in der Metropole. Zur Denkmalsetzung in westeuropäischen Großstädten des Spätmittelalters (Paris, London, Brügge)“, in: Herrscher in der Metropole. Spannungsfelder zwischen politischer Zentralität und urbaner Diversität in der Vormoderne, hg. v. Jörg Oberste, erscheint 2022 (Forum Mittelalter-Studien, 19).
     
  • „Dienste – gequetscht und verzogen. Zu ‚Manierismen‘ in der Architektur um 1300“, in: Entwerfen und Verwerfen. Planwechsel in Kunst und Architektur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Festschrift für Matthias Untermann zum 65. Geburtstag, hg. v. Andreas Diener u.a., erscheint 2022.
     
  • „Die Lücken füllen? Zur Repräsentation von ‚Geschichtsbildern‘ in und an Rathäusern niederländischer Residenzstädte“, in: Geschichtsbilder in Residenzstädten des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit. Präsentationen – Räume – Argumente – Praktiken, hg. von Gerhard Fouquet u.a., Wien/Köln 2021 (Städteforschung, Reihe A, 103), S. 245–270.
     
  • „Notre-Dame – Liebfrauen – und zurück? Zur ‚Internationalität‘ der Gotik um 1300“, in: Gotische Architektur am Mittelrhein. Regionale Vernetzung und überregionaler Anspruch, hg. von Matthias Müller und Hauke Horn, Berlin 2020 (Phoenix, 5), S. 153–170.
     
  • „Verlorene Zeichnungen – zu Medien und Methoden des Entwerfens in der Gotik“, in: Artefakte des Entwerfens. Skizzieren, Zeichnen, Skripten, Modellieren, hg. von RikkeLyngsø Christensen u.a., Berlin 2020 (Forum Architekturwissenschaft, 4), S. 354–375.
     
  • “Brussels Town Hall in context. Architectural models, historical background, politicalstrategies”, in: L’hôtel de Ville de Bruxelles – Bilan de trois années d’études du bâti, hg. von Vincent Heymans, Brüssel 2018, S. 236–254.
     
  • „Das Rathaus als Bauaufgabe. Ein Blick in die Architekturgeschichte“, in: Das Mainzer Rathaus von Arne Jacobsen. Politische Architektur in der deutschen Nachkriegsmoderne, hg. von Matthias Müller und Gregor Wedekind, Regensburg 2015, S. 27–38.
     
  • „Idealresidenzen en miniature? Kleinstädtische Herrschaftszentren in den Niederlanden um 1500“, in: In der Residenzstadt. Funktionen, Medien, Formen bürgerlicher und höfischer Repräsentation, hg. von Jan Hirschbiegel und Werner Paravicini in Zusammenarbeit mit Kurt Andermann, Ostfildern 2014 (Residenzenforschung. N.F.: Stadt und Hof, 1), S. 51–70.
     
  • „Bundestreu, introvertiert und bescheiden. Die Rathäuser der Eidgenossen um 1500“, in: k+a. Kunst und Architektur in der Schweiz, 4/2014, S. 4–11.
     
  • Ter eeren vander selve stad? Städtischer Kirchenbau, soziale Ordnung und politische Identität im spätmittelalterlichen Brabant”, in: Kirche als Baustelle. Große Sakralbauten des Mittelalters, hg. von Katja Schröck, Bruno Klein und Stefan Bürger, Köln/Weimar/Wien 2013, S. 196–209.
     
  • „Princely Architecture: Town Halls in the Burgundian Netherlands”, in: Staging the Court of Burgundy. Proceedings of the Conference “The Splendour of Burgundy”, hg. von Anne van Oosterwijku.a., Turnhout 2013, S. 191–200.
     
  • „Das Rathaus”, in: Europäische Erinnerungsorte, Bd. 2: Das Haus Europa, hrsg. v. Pim den Boer u.a., München 2012, S. 167–175.
     
  • „Was uns die verschwundenen Häuser lehren”, in: Zürcher Baumeisterhäuser: Zeugen einer wachsenden Stadt. Verkannte Architektur aus dem 19. Jahrhundert, hg. vom Baugeschichtlichen Archiv der Stadt Zürich, Zürich 2011 (Stadtgeschichte und Städtebau in Zürich, 10), S. 83–91. (mit Uta Hassler)
     
  • „Platz, Stube, Haus. Die Anfänge der Bauaufgabe Rathaus im Herzogtum Brabant”, in: Rathäuser und andere kommunale Bauten, hg. von Michael Goer u.a., Marburg 2010 (Jahrbuch für Hausforschung, 60; zugl.: Beiträge zur Architektur- und Kulturgeschichte, 6), S. 117–128.
     
  • „Westchor? Westwerk? Das Lorscher Fundamentgitter”, in: Das Verlorene Kloster. Studien zur Archäologie und Baugeschichte, hg. von Matthias Untermann, Insingen 2007 (Lorscher Studien, 1), S. 30–37.
     
  • „Der Heidelberger Hof zur Zeit Friedrichs des Siegreichen”, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt 10, 2005/06, S. 9–38.

Lexikon- und Handbuchartikel

  • Abschnitte zu Bau- und Kunstgeschichte in „Zell, Stift St. Philipp“, Pfälzisches Klosterlexikon. Handbuch der pfälzischen Klöster, Stifte und Kommenden, Bd. 5, hg. von Jürgen Keddigkeit u.a., Kaiserslautern 2019 (Beiträge zur pfälzischen Geschichte, 26.5), S. 1046–1052.
     
  • Abschnitte zu Bau- und Kunstgeschichte in „Neustadt, St. Stephan (‚Weiße Klause‘)“, in: Pfälzisches Klosterlexikon. Handbuch der pfälzischen Klöster, Stifte und Kommenden, Bd. 3, hg. von Jürgen Keddigkeit u.a., Kaiserslautern 2015 (Beiträge zur pfälzischen Geschichte, 26.3), S. 286–291.
     
  • Abschnitte zu Bau- und Kunstgeschichte in „Offenbach am Glan, St. Maria“, in: Pfälzisches Klosterlexikon. Handbuch der pfälzischen Klöster, Stifte und Kommenden, Bd. 3, hg. von Jürgen Keddigkeit u.a., Kaiserslautern 2015 (Beiträge zur pfälzischen Geschichte, 26.3), S. 375–392.
     
  • Artikel zu „Le Roux, Jacques“ und „Le Roux, Roulland“, in: Allgemeines Künstlerlexikon, Bd. 84, Berlin/München/Boston 2015, S. 190–192.
     
  • Artikel zu „Lavenier, Jean“ und „Le Carpentier, Antoine Mathieu“, in: Allgemeines Künstlerlexikon, Bd. 83, Berlin/Boston 2014, S. 322 sowie S. 411–412.
     
  • Artikel zu „Offenbach am Glan“, in: Geschichte der Bildenden Kunst in Deutschland, Bd. 2: Romanik, hg. v. Susanne Wittekind, München u.a. 2009, S. 486–487.

Rezensionen

  • Rezension von: Jens Rüffer, Werkprozess – Wahrnehmung – Interpretation. Studien zur mittelalterlichen Gestaltungspraxis und zur Methodik ihrer Erschließung am Beispiel baugebundener Skulptur, Berlin 2014, in: sehepunkte 15, 2015, Nr. 12 [15.12.2015]
     
  • Rezension von: Richard Němec, Architektur – Herrschaft – Land. Die Residenzen Karls IV. in Prag und den Ländern der Böhmischen Krone, Petersberg 2015 (Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte, 125; Publications du CentreLuxembourgeois de Documentation et d’ÉtudesMédiévales, 37), in: Mitteilungen der Residenzen-Kommission, N.F.: Stadt und Hof 4, 2015, S. 168–171.
     
  • Rezension von: Rathäuser als multifunktionale Räume der Repräsentation, der Parteiungen und des Geheimnisses, hg. von Susanne Claudine Pils, Martin Scheutz, Christoph Sonnlechner und Stefan Spevak, Innsbruck u.a. 2012 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 55), in: Mitteilungen der Residenzen-Kommission, N.F.: Stadt und Hof 3, 2014, S. 176–180.

2021
Europäischer Geschichtspreis „Prix Duc d’Arenberg“ für das Buch „Das Brüsseler Rathaus. Repräsentationsbau für Rat, Stadt und Land“

2019
Lehrpreis der Johannes Gutenberg-Universität Mainz für herausragende Leistungen in der Lehre

2017
Dreimonatiges Forschungsstipendium am Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris

2008–2010
Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes

2007
Ulrich-Hahn-Preis des Kunsthistorischen Instituts Heidelberg für die beste Abschlussarbeit

2003–2007
Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes

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