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Miriam Sarah Marotzki

Research Fellow

Dr. Miriam Sarah Marotzki
Building: 24.21
Floor/Room: 00.89
+49 211 81-13738

Office Hours

Wed. 12.00 – 13.00 h in Webex of by phone.

By appointment only

  • Bildkünste des Mittelalters und der Frühen Neuzeit

  • Italienforschung

  • Porträtforschung

  • Antikenrezeption

  • Wissensgeschichte und Sozialgeschichte des Wissens in der Kunst

  • Geschichte und Methoden der Kunstgeschichte (insbesondere gender, (Kunst-)Geschichte der Männlichkeiten)

  • Kunsttheorie

  • Kunstkritik

  • Kunsthistoriographie

  • seit 2019: wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunstgeschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Prof. Dr. Andrea von Hülsen-Esch)

  • 11/2022: Lecturers Exchance mit dem History of Art Department Tel Aviv University (Israel)

  • 2017-2019: wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Historische Bildwissenschaft/Kunstgeschichte der Universität Bielefeld (Prof. Dr. Johannes Grave)

  • seit 2017: Forschungsvorhaben zum Thema „Kunstkritik. Wissens- und wissenschaftsgeschichtliche Dimensionen und Verflechtungen im 19. und 20. Jahrhundert“

  • 2015: Promotion zum Dr. phil. am Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München (Thema: „Leonardos Bart oder Künstler als Philosophen. Stilisierungsweisen des 15. und 16. Jahrhunderts” bei Prof. Dr. Ulrich Pfisterer, Prof. Dr. Valeska von Rosen und Prof. Dr. Thomas Ricklin)

  • 2014-2017: Postdoktorandenstelle am DFG-Projekt „Bildliche Mythenrezeption im Mittelalter und der Epochendiskurs moderner Kunsthistoriographie - Pictorial Myth Reception in the Middle Ages and Modern Art Historiography's Discourse of Periodization”, Kunstgeschichtliches Institut der Ruhr-Universität Bochum (Prof. Dr. Ulrich Rehm) darin Leitung des Teilprojektes „Wie das ,Nachleben' im 19. Jahrhundert geboren wurde und sich im 20. Jahrhundert etablierte: Springer, Warburg und Goldschmidt in kunsthistoriographischer Scharnierfunktion"

  • 2010-2013: Lehrkraft für besondere Aufgaben am Kunstgeschichtlichen Institut der Ruhr-Universität Bochum

  • bis 2006: Studium der Kunstgeschichte, Philosophie, Romanischen Philologie (Französisch) und Museumsmanagement an der Universität Hamburg, Praxisstudium am Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg

  • Forschungsprojekt zum Thema „Kunstkritik. Wissens- und wissenschaftsgeschichtliche Dimensionen und Verflechtungen im 19. und 20. Jahrhundert”
  • Publikationsprojekt: Ergebnisse des Teilprojektes „Wie das ‚Nachleben‘ im 19. Jahrhundert geboren wurde und sich im 20. Jahrhundert etablierte: Springer, Warburg und Goldschmidt in kunsthistoriographischer Scharnierfunktion” des DFG-Projekts „Bildliche Mythenrezeption im Mittelalter und der Epochendiskurs moderner Kunsthistoriographie - Pictorial Myth Reception in the Middle Ages and Modern Art Historiography's Discourse of Periodization“ [wird im Winter 2022 eingereicht bei: 21: Inquiries into Art, History, and the Visual. Beiträge zur Kunstgeschichte und visuellen Kultur].

  • Publikationsprojekt „Zwischen universitärer Wissenschaft und Populärem: Anton Springers Kunstgeschichten(n)” [zur Einreichung aufgefordert für Herbst 2021 bei: Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft].

„Historische Vertiefung I: Spätantike bis Mittelalter“ (zusammen mit Prof. Dr. Jürgen Wiener)

„Forum wissenschaftliche Praxis"

Selbstständige Schriften

  • „Leonardos Bart oder Künstler als Philosophen. Selbstformungen des 15. und 16. Jahrhunderts” (zugl. Diss. Ludwig-Maximilians-Univ. München 2015), Wilhelm Fink Verlag, Paderborn 2020.

    www.fink.de/view/title/52744

Aufsätze

  • „The Intermediality of Artist‘s (Self-)Fashioning as Philosophers: the Case Vasari, in: Katerina Gadjeva (Hrsg.), Personalia. New Art Module, Art Readings 2021, Sofia 2021, S. 155-163.

  • „Antikenrezeption bei Moshe Barasch – kunsthistoriographisch gesehen”, in: Richard Faber u. Christine Holste (Hrsg.), „Vom jüdischen Bilderverbot zur Gründung israelischer Kunstgeschichte. Studien zu Leben und Werk des israelischen Kunsthistorikers Moshe Barasch (1920-2004)”, Könighausen & Neumann, Würzburg 2018, S. 201-217.

  • „Das Selbstporträt bei Leonardo da Vinci und Michelangelo Buonarroti. Oder der horror vacui der Kunsthistoriografie”, in: Uwe Fleckner u. Titia Hensel (Hrsg.), „Hermeneutik des Gesichts - Das Bildnis im Blick aktueller Forschung” (Mnemosyne. Schriften des Internationalen Warburg-Kollegs, 5), De Gruyter, Berlin u. Boston 2016, S. 349-372.

  • „Die zwei Freunde des Leonardo da Vinci. Eine kunsthistorische Fallstudie", in: Albrecht Classen/ Marilyn Sandidge (Hrsg.), „Friendship in the Middle Ages and the Early Modern Age: Explorations of a Fundamental Ethical Discourse”, De Gruyter, Berlin und New York 2010, S. 561-641.

  • „Johann Gustav Droysen und die Bildenden Künste” in: Klaus Ries (Hrsg.), „Johann Gustav Droysen: Facetten eines Historikers”, Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2010, S. 177-196.
    „Volupta und dispiacere: Gender-Aspekte in Leonardo da Vincis Zeichnung ,Aristoteles und Phyllis'” in: Ann-Kristin Düber/ Falko Schnicke (Hrsg.), „Perspektive - Medium - Macht. Zur kulturellen Codierung neuzeitlicher Geschlechterdispositionen”, Königshausen & Neumann, Würzburg 2010, S. 87-114.

Medien

Radiointerview zu Kinderporträts in WDR 3 Kultur am Mittag, 16.7.2021.

Artikel

  • „Kommt Zeit, kommt Rat(h): Die Frage nach dem Wesen von Zeit in Silke Raths Eigenzeit. 125,4 Stunden (2008), Essay in: Silke Rath, „Eigenzeit. 125,4 Stunden”, Norderstedt 2009, S. 6-7.

Rezensionen

  • Kai Kappel, Claudia Rückert u. Stefan Trinks (Hrsg.), Atlanten des Wissens. Adolph Goldschmidts Corpuswerke 1914 bis heute, Berlin u. München 2016, in: Sehepunkte. Rezensionsjournal für die Geschichtswissenschaften 17,3, 2017 [15.03.2017], URL: www.sehepunkte.de/2017/03/28213.html.

  • Arnulf Häfele, Giorgiones Himmel: Das Gemälde mit den drei Philosophen als Grenzerfahrung der Ikonographie, in: Mittellateinisches Jahrbuch 51,1, 2016, S. 155-161.

  • Michel Espagne u.a. (Hrsg.), Franz Theodor Kugler: Deutscher Kunsthistoriker und Berliner Dichter, in: Göttingische Gelehrte Anzeigen 266, 1, 2014, S. 62-81.

Tagungsberichte

  • Mehr praktische Intelligenz im Kunsturteil! Eine Lüneburger Tagung: Judgement Practices in the Artistic Field (Lüneburg, 29. November-1. Dezember 2017), in: Kunstchronik 71, 8/9, 2018, S. 531-535.

  • Historische Perspektiven auf die Essentialisierung und Biologisierung von Geschlecht. Symposion des AKHFG (Bochum, 6.-7. Juli 2017), in: Feministische Studien 1, 2018, S. 199-202.

    [Zweitabdruck des Beitrages in:  Curare 41, 2018, S. 137-139]

  • Stuttgart-Hohenheim (04/2022) „Lomazzos Leonardo im Wald. Ein italienischer Männlichkeitsdiskurs im 16. Jahrhundert“ Vortrag auf der 14. Tagung AIM Gender „Männlichkeiten und Natur(-Verhältnisse)“

  • Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (01/2020) „Kunstkritik. Wissens- und wissenschaftsgeschichtliche Dimensionen und Verflechtungen im 19. und 20. Jahrhundert“ Vortrag im Postdoc-Kolloquium, Institut für Kunstgeschichte, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

  • Universität Bielefeld (01/2019) „Samenkorn und Zauberwesen: Das Nachleben der Antike im Mittelalter bei Anton Springer und Adolph Goldschmidt“ Vortrag im Kolloquium zur Kultur-, Bild- und Kunstgeschichte

  • TU Braunschweig (01/2019) „Zur Melancholie des Künstlers: Merkmal einer Sozialfigur“ Vortrag an der Universität Braunschweig

  • Ruhr-Universität Bochum (04/2017), „Kunsthistoriographisch gesehen: Antikenrezeption bei Moshe Barasch” Vortrag auf der deutsch-israelischen Konferenz „Vom jüdischen Bilderverbot zur Gründung israelischer Kunstgeschichte. Studien zu Leben und Werk des israelischen Kunsthistorikers Moshe Barasch (1920-2004)“

  • Universität Hamburg (06/2016), Der Mann als Löwe, oder: ‚Leonisierung’ als Männlichkeitspraxis. Zu einer Selbstformung Leonardo da Vincis", Vortrag auf der Tagung „Wilde Bestien. Bilder tierischer Aggression, Gewalt und Brutalität“

  • Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte, Marburg (4/2016): „Zwischen universitärer Wissenschaft und Populärem: Anton Springers Kunstgeschichte(n)", Vortrag auf dem Workshop "Kanon und Topik populärer Kunstgeschichte“

  • Ruhr-Universität Bochum (12/2015): „Anton Springer und die dionysische Antike im Mittelalter“, Vortrag auf dem „Tag des Kunstgeschichtlichen Instituts der Ruhr-Universität Bochum“

  • Ruhr-Universität Bochum (04/2013): „Nova vera icon: Das Künstlerselbstporträt und der Kult um das Bild vom Selbst“

  • Warburg-Haus Hamburg (10/2012 und 02/2013): „Selbstbildnisse oder auch nicht: Zur Abwesenheit des Selbstporträts bei Leonardo da Vinci und Michelangelo Buonarroti“, Vortrag während des Internationalen Warburg-Kollegs 2012-13 „Hermeneutik des Gesichts: aktuelle Positionen der Porträtforschung“

  • Bibliotheca Hertziana, Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte, Rom/ Padua (09/2011): „Die Reliefs der Capella dell’Arca in der Basilica del Santo, Padua“ und „Pietro Lombardo, Monumento Rosselli, Padua, Basilica del Santo“, Zwei Vorträge im Rahmen des Römischen Studienkurses 2011 „Frührenaissance in Padua 1300-1500“

  • Universität Stuttgart (11/2008): „Michelangelos Freud, Leonardos Leid: Künstler(selbst)konstruktionen im Spiegel des Geschlechts“, Vortrag auf dem Workshop „Eine weitere Dialektik der Aufklärung. Der wirkmächtige Entwurf von unmännlichen Männern“

  • Universität Hamburg (06/2008): „Gender-Aspekte in Leonardo da Vincis Zeichnung ‚Aristoteles und Phyllis’“, Vortrag auf der Tagung „gender: Perspektive(n) – Medium – Macht. Interdisziplinäres Kolloquium der Arbeitstelle für feministische Literaturwissenschaft

  • Westphälische Wilhelms-Universität Münster (04/2008): „Aristoteles – Ikone scholastischer Philosophie und warnendes Beispiel vor dem amor carnalis. Die Visualisierung ambivalenter Traditionen auf Zeichnungen Leonardo da Vincis“, Vortrag auf dem Doktoranden-Workshop "Kontinuität und Konfrontation. Antike Traditionen in Mittelalter und Früher Neuzeit" des Graduiertenkollegs „Gesellschaftliche Symbolik im Mittelalter“

  • Hamburg (11/2006): Laudatio auf der Vernissage der Ausstellung „Lusici in Hamburg“ der Galerie „Kunstkontor“

  • Universität Hamburg (06/2005): „Raffaels Antikenrezeption am Beispiel des Sokrates in der 'Schule von Athen'“, Vortrag in der Reihe „Studentische Vorträge“ am Archäologischen Institut

06/2022
Mitkonzeption, -organisation und -veranstalterin der Tagung „Netzwerke zwischen Mittelalter und Moderne. Kolloquium für Andrea von Hülsen-Esch“ (Köln, 24.-25. Juni 2022)

04/2022
„Round Table zur Kunstkritik: Begriffe, Sprachbilder, Denkfiguren", (Schloss Mickeln, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 13. April 2022; zusammen mit Andrea von Hülsen-Esch und Daniel Cremer).

06/2016
Konzeption, Organisation und Veranstalterin der Tagung „Mittelalterliche Mythenrezeption – Paradigmen und Paradigmenwechsel“ (Bochum, 2.-4. Juni 2016). Finanziert von der DFG und der Fritz Thyssen Stiftung

2007-2008
Mitarbeit bei der Ausstellung „Philologe – Historiker – Politiker. Johann Gustav Droysen (1808-1884) zum 200. Geburtstag“ für das Foyer der Humboldt-Universität zu Berlin im Juli 2008 (SFB „Transformationen der Antike“, Humboldt-Universität zu Berlin)

11/2006
Kuratorium der Ausstellung „Lusici in Hamburg“ der Galerie „Kunstkontor“ in Hamburg

 

  • Seit 2021: Mitglied der Mastereignungskommission der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Kunstgeschichte)
  • 2017-2019: Akademische Studienberaterin für den BA-Studiengang Bild- und Kunstgeschichte der Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie der Universität Bielefeld
  • 2018-2019: Mitglied des Promotionsausschusses der Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie der Universität Bielefeld
  • 2018-2019: Mitglied der Gleichstellungskommission der Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie der Universität Bielefeld
  • 2017-2019: Mitglied des Zentrums für Theorien in der Historischen Forschung der Universität Bielefeld
  • seit 2017: Mitglied im Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung e.V. (AKHFG)
  • 2009-2011: Mitglied des Zentralen Ausschusses für die Nachwuchsförderung der Universität Hamburg
  • seit 2007: Mitglied im Verband Deutscher Kunsthistoriker (VDK)

11/2022                      

  • Erasmus+ Staff mobility for teaching and training für einen Aufenthalt an der Tel Aviv University (Israel)

2014

  • Stipendium der Hans und Gretchen Tiedge-Stiftung zur Fertigstellung der Dissertation;

2012 und 2013

  • Teilnahme am Internationalen Warburg-Kolleg 2012-13 „Hermeneutik des Gesichts: aktuelle Positionen der Porträtforschung“ mit Prof. Dr. Uwe Fleckner im Warburg-Haus in Hamburg

2011

  • Kurzstipendium Römischer Studienkurs 2011 „Frührenaissance in Padua 1300-1500“ bei Prof. Dr. Sybille Ebert-Schifferer und Prof. Dr. Norberto Gramaccini an der Bibliotheca Hertziana, Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte, Rom. 

2008

  • Kurzstipendium „Einführung in die Archivarbeit in Rom“ bei Dr. Lothar Sickel an der Bibliotheca Hertziana, Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte, Rom.

2007-2008

  • Mitarbeit bei der Ausstellung „Philologe – Historiker – Politiker. Johann Gustav Droysen (1808-1884) zum 200. Geburtstag“ für das Foyer der Humboldt-Universität zu Berlin im Juli 2008 (SFB „Transformationen der Antike“, Humboldt-Universität zu Berlin)

11/2006

  • Kuratorium der Ausstellung „Lusici in Hamburg“ der Galerie „Kunstkontor“ in Hamburg
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